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Kawasaki Z400

Z400- MY19

Der jüngster Vertreter der Z-Serie wurde als echte Supernaked-Maschine gebaut. Ganz gleich, ob du durch den Großstadtdschungel navigierst oder an einer Straßenecke parkst, diese leichte, leistungsstarke Supernaked Maschine sorgt definitiv für Aufsehen. 

Die neue kleine Z bringt mehr Power für den Einstieg!

 

 

Es müssen nicht immer über 1000 Kubik und 100 PS sein – die Klasse der kleinen Naked Bikes zelebriert genau das, was das Motorradfahren für viele ausmacht: Den Fahrtwind spüren, ohne durch das Material unter sich überfordert zu werden. Dennoch kann ein bisschen mehr Hubraum und Leistung nie schaden, die Grünen lösen die Z300 ab und bringen an deren Stelle die bessere Z400!

Mit der neuen Z400 trifft Kawasaki genau ins Schwarze, immerhin bestach die Vorgängerin Z300 mit den wichtigen Tugenden Wendigkeit, leichte Fahrbarkeit und transparentes Handling. Einzig die Power aus dem Motor passte nicht ganz zu der ansonsten so spaßigen Fahrerei – auch wir befanden die Z300 sehr gut, aber doch etwas schwachbrüstig. Damit ist nun Schluss, die neue Z400 bringt genau die Leistung, die sie zu einem echten Motorrad macht, ohne dabei zu sehr in schwierige Fahrbarkeit abzudriften. Also nach wie vor ein Funbike, das nun aber auch mit größeren Kubaturen gut mithalten kann.

 

 

Mehr Power für ordentliche Fahrleistungen

Als jüngste Vertreterin der Z-Serie wurde die Z400 zumindest optisch als echte Supernaked-Maschine ausgelegt. Aufbauend auf der Z300 ist die neue Z400 sogar leichter als diese, obwohl sie mit ihrem 45 PS starken 399 Kubik-Reihenzweizylinder ganze 6 PS stärker ist. Zum einfachen und vorhersehbaren Handling trägt der leichte, schlanke Gitterrohrrahmen bei, zudem ermöglicht die niedrige Sitzhöhe von 785 mm und das schlanke Design der Sitzbank ein leichtes Erreichen des Bodens mit den Füßen. Noch einfachere Handhabung bietet die jetzt neue Assist- und Rutschkupplung, deren Betätigungskraft beim Ziehen der Kupplung reduziert wird. Ideale Voraussetzung für ein Motorrad, das sich besonders für Einsteiger anbietet.

Moderne Features

Die kompakten Multifunktionsinstrumente vereinen einen analogen Drehzahlmesser mit einem übersichtlichen Multifunktions-LCD-Bildschirm, der unter anderem eine digitale Geschwindigkeits- und Ganganzeige bietet. Weitere Werte wie Verbrauch und ökonomische Fahrweise sind ebenfalls vom Cockpit aus gut ablesbar. Die neue Z400 profitiert zudem von Kawasakis Sugomi-Design-Philosophie, die durch ihren kompromisslosen Nakedbike-Look besticht und der Z-Look wird durch den neuen LED-Scheinwerfer unterstrichen, der auch noch für gute Sicht bei Dunkelheit sorgt. Die neue Kawasaki Z400 wird ab Februar 2019 in den Farben Candy Lime Green /Metallic Spark Black und Candy Cardinal Red/Metallic Flat Spark Black erhältlich sein.

 

Leichter Gitterrohrrahmen

Dank Kawasaki‘s moderne Analyse der dynamischen Steifigkeit konnte die optimale Steifigkeit bei niedrigem Gewicht erreicht werden. Der Motor ist starr montiert und dient als tragendes Element.

 

Entspannte Kontrolle

Die relativ aufrechte Fahrposition und der breitere Lenker versetzen den Fahrer in die ideale Position, um entspannt die Kontrolle zu behalten.

 

Große Vorderrad-Bremsscheibe

Mit φ310 mm bietet die halbschwimmend gelagerte Vorderrad-Bremsscheibe sichere Bremsleistung. Die Bremsanalge verfügt über das neueste ABS-Steuergerät von Nissin.

 

Multifunktionsinstrumente

Der analoge Drehzahlmesser bietet eine Ganganzeige in der Mitte, der sich über einem Multifunktions-LCD-Bildschirm befindet und leicht ablesen lässt.

1000PS Testbericht

Kawasaki bringt 2019 die neue Z400 als direkte Nachfolgerin der Z300 heraus. Ob das neueste Mitglied der Z-Familie genauso Einsteiger-freundlich ist wie die Z300, hat unser 1000PS-Fahranfänger Gregor getestet. Quelle: 1000ps.at

 Als "leichte Supernaked" bezeichnet Kawasaki die Z400. Solch großen Worten müssen wahrlich große Taten folgen und dementsprechend gespannt habe ich mich auf die Z400 geschwungen. Und sie hat keinesfalls enttäuscht.

Leistung und Ansprechverhalten

Die Bezeichnung "Leicht" hat sie sich nicht nur durch ihr geringes Gewicht von 167 kg (fahrfertig) verdient, sondern auch durch den extrem verzeihenden und für Einsteiger zugänglichen Motor. Obwohl die vom 399 cm³ Reihen-Zweizylinder geleisteten 33,4 kW (45 PS) sehr wohl an der oberen Grenze der A2-Führerscheinklasse kratzen, werden diese Pferdchen in sanfter und sehr linearer Manier entfesselt. Niedertourig oder hochdrehend - ganz egal welche Fahrweise gewählt wird, die Z400 beschleunigt ohne zu mucken oder zu protestieren. Gerade für Einsteiger ideal, weil so ein absolut selbstsicheres Gefühl von Beherrschbarkeit entsteht. Vergessen vor der Kurve runterzuschalten? Kein Problem, auch aus nur 2000 Umdrehungen/min dreht das Aggregat sauber hoch. Bei 8.000 U/min leistet der Motor das maximale Drehmoment von 38 Nm und dieses leichte Mehr an Schub gibt der braven Z400 noch genau den kleinen Adrenalin-Kick, den es zum Spaß haben braucht.

Auch lobenswert zu erwähnen ist der Klang. Das sonst vernehmbare, leise mechanische Surren steigert sich ab ca. 7000 U/min zu einem recht bassigen und mächtig anzuhörenden Röhren. Das ein doch kleiner Motor sich so ernsthaft zu äußern vermag, wird nicht nur Klang-Fetischisten zufriedenstellen.

Alltagstauglichkeit

Doch zu einem guten Motorrad gehört mehr als nur tolle Beschleunigung. Das "Super" in Kawasakis Bezeichnung lässt sich auf eines auf jeden Fall anwenden: die super Handlichkeit der Z400. Ob im Verkehrsgetümmel des Großstadtdschungels oder im endlosen Zick-Zack kurviger Bergstraßen - nicht nur das niedrige Gewicht, sondern auch die komfortable, aufrechte Sitzposition ermöglichen ein kinderleichtes Handling. Mit einer Sitzhöhe von 785 mm haben selbst kleinere Menschen sicheren Stand und über den breiten Lenker lassen sich Befehle präzise an das Vorderrad leiten. Für größere Menschen könnte der Kniewinkel vielleicht zu einem Problem werden. Bei mir selbst, mit 185 cm Körpergröße, war der winkel zwar sehr spitz aber noch im Bereich des Akzeptablen. Den Hünen unter uns empfiehlt sich jedoch die erhöhte Sitzbank aus dem Kawasaki-Zubehör zu probieren. Diese hebt die Sitzhöhe um 30 mm an.

Doch sonst ist an der Sitzposition kaum etwas auszusetzen. Die schmale Taille lässt den Fahrer bequem und sicher am Bike thronen und alle wichtigen Hebel und Schalter sind gut erreichbar. Einstellbare Brems- bzw. Kupplungshebel sind wohl dem Rotstift zum Opfer gefallen um die Kosten niedrig zu halten. Ein kleines Manko ist auch das von anderen Kawasaki-Modellen bekanntes Problem, dass man von den Fußrasten öfters mit der Ferse auf dem Auspuff aufsetzt. Schäden werden dadurch keine verursacht, doch das silbern schimmernde Schutzblech bekommt unschöne Schmutzflecken ab.

 Um zurück zur Alltagstauglichkeit zu kommen: Auch der Tank mit 14 l Fassungsvermögen und die verbaute Elektronik sind gut bemessen und erfüllen die Ansprüche eines Einsteigers zur Gänze. Damit ist auch gemeint, dass elektronische Spielereien wie Fahrmodi, Lap-Timer und dergleichen zurecht weggelassen wurden. ABS, ein LCD-Display mit analogem Drehzahlmesser und das war es. Beides funktioniert auch gut, das ABS regelt nicht zu früh und das Display ist gut ablesbar. Über dessen Aussehen scheiden sich zwar die Geister, aber abgesehen davon ist das neue SUGOMI-Design der Z400 in meinen Augen sehr schön anzuschauen. Am besten das unten verlinkte Video ansehen und sich selbst ein Urteil bilden.

 

Fahrwerk und Bremsen

Um noch die letzten zwei wichtigen technischen Bestandteile der Z400 anzuhaken, wenden wir uns Fahrwerk und Bremsen zu. Vorn und Hinten verzögern Einscheiben-Bremsanlagen mit Doppelkolben von Nissin, mit einer 310 mm Scheibe vorne und einer 220 mm Scheibe hinten. Auch hier gibt es keine wirklichen Mängel zu berichten. Allerdings ist doch spürbar, dass vorne nur eine Scheibe zu Werke geht. Die heftige Verzögerungspower einer Doppelscheibenanlage wird bei hartem anbremsen vermisst. Aber Fahranfänger-gerecht ist sie allemal.

Das Fahrwerk überrascht positiv mit seiner sportlichen Straffheit. Bodenwellen in Schräglage werden zwar spürbar aber sauber geschluckt und ausgeglichen. Vor allem gibt es kein unangenehmes Aufschaukeln, was gerade für Einsteiger von Vorteil ist. Die ruhige Lage der Z400 stärkt effizient das Vertrauen in das Bike und macht selbstsicher. Vorne besitzt die Teleskopgabel mit 41 mm Durchmesser 120 mm Federweg, beim Federbein hinten sind es 130 mm. Verstellbar ist nur die Federbasis des Federbeins.

Fazit

Die Kawasaki Z400 ist auf jeden Fall eine tolle Weiterentwicklung des Vorgängermodells Z300. Mehr Leistung, weniger Gewicht - rundum einfach ein noch besseres Motorrad. Vor allem die lineare Leistungsentfaltung und das ausgezeichnete Handling machen die Z400 zu einem idealen Einsteigerbike. Auch die Leichtigkeit der Kupplungsbetätigung und die gute Abstimmung des Fahrwerks schlagen in diese Kerbe, weshalb die Z400 Fahranfängern ohne Bedenken empfohlen werden kann.

Vorteile

  • Tolle, sehr beherrschbare Leistungsentfaltung
  • Niedriges Gewicht
  • Gute Sitzposition
  • Toller Klang
  • Sehr geeignet für Fahranfänger

Nachteile

  • Nicht verstellbare Kupplungs- und Bremshebel
  • Begrenzt einstellbares Fahrwerk

Technische Daten

Tags: Kawasaki, Archivierter Beitrag

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